Zurück zu dir: Life-Coaching für Frauen

Wirklich gesehen werden: Der Schlüssel zu tieferer Selbstverbindung und authentischen Beziehungen

Kennst du das Gefühl, wenn jemand dir wirklich zuhört? Nicht nur mit halbem Ohr, während die Gedanken woanders sind, sondern mit voller Präsenz? Wenn du das Gefühl hast, dein Gegenüber nimmt nicht nur deine Worte wahr, sondern auch die leisen Töne dazwischen?

Dieses tiefe Gesehen- und Gehört-Werden findet in unserem hektischen Alltag tatsächlich selten statt – wenn überhaupt. Dabei kann es so transformativ sein, wenn wir diesen Raum für uns schaffen und anderen gewähren.

In diesem Blogpost möchte ich mit dir teilen, was es bedeuten kann, wirklich gesehen zu werden, warum wir alle diesen sicheren Raum brauchen und wie du mehr davon in dein Leben einladen kannst – als Geschenk an dich selbst und an deine Liebsten.

Die Sehnsucht nach echter Verbindung

Ich weiß nicht, wie es dir heute geht. Vielleicht bist du in Frühlingsstimmung, erfreust dich des Sonnenscheins und fühlst dich ausgeglichen und zufrieden. Vielleicht sieht es bei dir aber auch ganz anders aus. Vielleicht ist bei dir (im Leben) der Himmel heute bedeckt und du fühlst dich schwer oder bekümmert. Auch das ist okay.

Es erscheint uns ja oft so, als wäre „gute Laune“ das Optimum. Das, was vielleicht sogar von uns erwartet wird. Etwas anderes wird teilweise nicht gerne gesehen. Kennst du das? Dass du dich dann nach außen hin anders gibst oder die Frage „Wie geht es dir?“ nicht mit der Wahrheit beantwortest? Vielleicht, weil der Blick der anderen Person dann fast fragend wirkt oder dein Gegenüber sich sichtlich unwohl fühlt? Ich kenne das gut.

Und doch – bei manchen Menschen spüren wir, dass wir uns öffnen dürfen. Bei einer guten Freundin vielleicht. Oder dem Partner. Oder sonstigen Wegbegleitern, denen du vertraust. Vielleicht war es sogar mal ein Mensch, den du gar nicht kanntest! Auch das kann manchmal befreiend sein, weil dieser Mensch außenstehend ist.

Was es bedeutet, wirklich gesehen zu werden

Wirklich gesehen und gehört zu werden hat in meinem Leben einen monumentalen Unterschied gemacht.

Weißt du, was das für mich bedeutet?

Wirklich Raum zu bekommen, mich mitzuteilen. Meine Wahrheit zu sprechen.

Alle Gefühle da sein zu lassen, die in mir schlummern. Die vielleicht sogar erst in dem Moment hochkommen, in dem ich das, was mich belastet oder beschäftigt, ausspreche. Ein Raum, in dem es (mal) nur um mich geht. Wo mein Gegenüber nicht reingrätscht, nur um während des restlichen Gespräches über sich zu sprechen (kennen wir auch von uns selbst, oder?). Wo ich keine Meinung zu hören bekomme, außer ich frage aktiv nach ihr oder werde gefragt, ob ich die Meinung meines Gegenübers hören möchte.

Wo ich nicht verurteilt werde und mein Gegenüber nicht voreingenommen ist – was dazu führt, dass ich mich nicht schämen muss, bestimmte Dinge zu offenbaren.

Wo mein Zuhörer, zum Beispiel, einfach nur sagt „Wow, das muss wirklich herausfordernd für dich sein und sich schwer anfühlen.“ und ich merke, dass ich verstanden und in meinem Schmerz gehalten werde. Wo ich einen Spiegel erhalte, durch den ich mich selbst betrachten kann, zum Beispiel anhand guter Fragen, die mir helfen, meine Situation zu verstehen und vielleicht ein kleines bisschen mehr aus dem Loch, in das ich gefallen war, wieder emporsteigen kann.

Vom Mut, Raum für uns selbst einzufordern

Diesen Raum immer wieder mal zu bekommen (und seien wir mal ehrlich, vor allem wir Frauen hadern manchmal echt damit, Raum wie diesen für uns zu nehmen oder einzufordern, oder?) ist ein großes Geschenk und so ein Game-Changer für mich.

Ich habe diese Erfahrung vor allem durchs Coaching machen dürfen. Im Rahmen meiner Coaching-Ausbildung vor einigen Jahren. Mit den wundervollen Frauen, mit denen ich da stets im Kontakt war, mit denen ich in einem Team war und die heute gute Freundinnen und Wegbegleiterinnen sind.

Wie lange ich mich nicht gesehen gefühlt habe… also, für mein wahres Ich. Mit allem, was damit einhergeht.

Der Weg zu tieferen Verbindungen im Alltag

Nein, in Liebesbeziehungen, in Freundschaften oder in familiären Beziehungen mag das nicht der Standard sein. Und das ist auch okay. Aber wir können mehr davon in unser Leben integrieren. Vor allem dadurch, dass wir selber den Menschen, bei denen es sich richtig anfühlt, Raum geben und ihnen mehr unserer kostbaren Aufmerksamkeit und Präsenz schenken.

Seitdem ich selber diese Präsenz in persönlichen Begegnungen erfahren durfte, haben sich auch meine eigenen Beziehungen hierhingehend verbessert. Es ist so viel mehr Tiefe und Authentizität möglich, wenn wir uns mitteilen dürfen und dies auch unseren Liebsten erlauben. Und – auf der anderen Seite – habe ich auch viel mehr angefangen, bewusst wahrzunehmen, welche Gespräche, Begegnungen und Beziehungen mir eher schaden. Wo ich überhaupt nicht gesehen oder gehört werde. Und tatsächlich gibt es von diesen Beziehungen weitaus weniger in meinem Leben als noch vor ein paar Jahren.

Sich öffnen und sich verwundbar zu zeigen, kann sehr heilsam sein.

Die Kraft der Präsenz in unseren Beziehungen

Was ich sagen will ist einerseits: Wir haben selbst in der Hand, wie die Qualität unserer Gespräche, Begegnungen und Beziehungen sind. Und mit mehr Präsenz und Achtsamkeit und Raum schaffen wir so viel mehr Verbundenheit.

Und zweitens: Wenn du dich danach sehnst, diesen Raum für dich mal zu erhalten – ganz ohne schlechtes Gewissen oder Angst vor Voreingenommenheit, Kritik oder ein „Klein-machen“ deiner Gefühle – dann möchte ich dich gerne ermutigen, dir jemanden zu suchen, der diesen Raum für dich eröffnen und dich in dem, was du durchlebst, halten kann.

Das kann ein Therapeut sein, ein Coach, oder sonst jemand, der außenstehend ist und dich bei dem, was du durch- oder erlebst, begleiten kann. Für mich war das damals meine Rettung, als es mir mit Anfang 20 richtig schlecht ging. Und bis heute ist es pures Gold, mir Hilfe zu holen.

Der Weg zurück zu dir selbst – mit Begleitung

Genau das ist, was ich heute auch als Life-Coach für Frauen tue: Menschen begleiten, um wieder ihren Weg zu sich zu finden. Ich schaffe einen sicheren Raum, in dem du wirklich gesehen, gehört und verstanden wirst – mit allem, was dich ausmacht. Einen Raum, in dem du dich selbst neu entdecken und den Weg zurück zu deiner inneren Wahrheit finden kannst.

In meinen Coaching-Sessions stehe ich dir als empathische, aufmerksame Begleiterin zur Seite. Ich höre zu, stelle tiefgehende Fragen und helfe dir, durch den Nebel des Alltags hindurch klarer zu sehen. Gemeinsam finden wir Wege, wie du mehr Authentizität, Verbindung und Erfüllung in dein Leben bringen kannst.

Ich danke dir von Herzen für das Lesen dieses Beitrags und wünsche dir, dass du immer wieder Menschen in deinem Leben findest, die dich wirklich sehen – und dass du selbst zum Spiegel für andere werden kannst.

Ich würde mich freuen, von dir zu hören: Was bedeutet es für dich, wirklich gehört und gesehen zu werden? Wie sieht das aus? Kennst du das Gefühl oder spürst du vielleicht auch, dass du dich in deinem Leben danach sehnst? Hinterlasse gerne einen Kommentar oder kontaktiere mich für ein kostenloses, unverbindliches Erstgespräch. Über mein Coaching erfährst du hier mehr.

Dieser Blogpost wurde von mir als Life-Coach für Frauen geschrieben, um dich auf deinem Weg zu mehr Selbstverbindung zu unterstützen.

Mit „Back to You – Coaching & Guidance“ helfe ich dir, den Weg zurück zu dir selbst zu finden – authentisch, ehrlich und mit viel Herz.

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